Unsere Analytik –
Präzisionsanalytik in der Agrar- und Bioforschung
Die Anforderungen an Präzision und Effizienz in der biotechnologischen Analytik steigen stetig – insbesondere in den Pflanzenwissenschaften, Tierwissenschaften und Lebensmittelwissenschaften. Neue Technologien ermöglichen heute eine nie dagewesene Detailtiefe bei der Untersuchung biochemischer Prozesse. Ein besonderer Fokus liegt auf der Aminosäureanalyse und der Analyse von Metaboliten. Diese Verfahren liefern wertvolle Einblicke in physiologische und metabolische Zustände und finden unter anderem Anwendung bei der Optimierung von Wachstumsbedingungen, der Qualitätskontrolle oder der Charakterisierung neuartiger Lebens- und Futtermittel.
Metabolitenanalyse:
Mehr als nur Basisdaten
Auch in diesem Bereich eröffnet die Kombination aus Ultra-High Performance Liquid Chromatography (UHPLC) und gekoppelter Massenspektrometrie (UHPLC-MS/MS) neue Dimensionen. Die Flexibilität der angebotenen Analytik zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Probenarten und Forschungsfragestellungen. Neben der klassischen Aminosäurenanalyse ist auch die Metabolitenanalyse durch moderne Geräte und abgestimmte Reagenzien möglich.

So profitieren Kunden und Labore nicht nur von standardisierten Prozessen, sondern auch von der Option, optimierte Protokolle und Auswertungen zu erhalten, die exakt auf die eigenen Forschungsziele zugeschnitten sind.
Diese Methode bietet zuverlässige und wiederholbare Resultate bei der Analyse von Amin-haltigen Verbindungen sowie primären und sekundären Metaboliten. Mit standardisierten Kalibrierungen wird eine hochwertige quantitative Bestimmung sichergestellt.
Effizienz, Präzision und Flexibilität: Die Hauptvorteile im Überblick
Ein zentrales Merkmal der vorgestellten Technologien ist ihre Effizienz: Die Analyse von bis zu 20 Aminosäuren dauert nur sechs Minuten und benötigt ein minimales Probenvolumen von lediglich 5–10 mg Trockengewicht (respektive 25–50 mg Frischgewicht). Jedoch können auch kleinere Mengen problemlos untersucht werden.
Die hohe Sensitivität mit Nachweisgrenzen im niedrigen Pikomolbereich ermöglicht zudem die Untersuchung selbst feinster metabolischer Unterschiede. Optional lässt sich die Analyse auf bis zu 25 Aminosäuren erweitern; weitere Verbindungen sind auf Anfrage erhältlich.